1. Klassische Massagetherapie
Die Massage mit “klassischen” Grifftechniken wie Streichungen, Reibungen, Knetungen etc., ist eine uralte Therapieform für die Muskulatur.Sie findet noch heute im Bereich Wellness und Prävention großen Zuspruch. Fast jeder kennt die wohltuende Wirkung heilender Hände.
Als Therapieform (KMT) wurde sie in den letzten 100 Jahren gezielt weiterentwickelt. So gibt es spezielle Massagetechniken, wie die Faszienbehandlung, welche unsere Muskelhüllen, die sog. Faszien, behandeln. Hier in den Faszien, der “Müllhalde” unseres Körpers, lagern sich besonders gern Stoffwechselmethaboliten (früher sagte man einfach Schlacken) ab, welche die Muskulatur weniger dehnfähig machen und zu Elastizitätsverlust führen.
Weiterhin kennt man heute die sog. Funktionsmassage, welche vorrangig bei krankengymnastischen Behandlungen zum Einsatz kommt, aber auch die Vor- und Nachwettkampfsmassage bei Sportlern.
2. Sonderformen der Massagetherapie
Zu den Sonderformen der Massagetherapie zählen u.a. die Fußreflexzonentherapie und die Bindegewebsmassage.
Beide Massageformen dienen der Behandlung erkrankter (innerer) Organe und zählen so zur Reflexzonentherapie. Über bestimmte Druckpunkte (Fußreflexzonen) und gezielte Striche im Bindegewebe (Bindegewebszonen) werden reflektorisch über Nervenimpulse die zugehörigen Organe behandelt.